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DIE UMGEBUNG

Endlos viele glasklare Seen, holprige Feldwege, stille Wälder, Dörfer aus Back- und Feldstein, sowie die hügelige Eiszeitlandschaft und eine besonders grosse Artenvielfalt: All das macht die Uckermark aus. Kein Wunder, dass manch einer diesen Landstrich als „Toskana des Nordens“ bezeichnet. Im Sommer wird diese Landschaft und die damit verbundenen Farben dem Namen tatsächlich sehr gerecht und im Winter kann es sich hier schonmal wie das Alpenvorland anfühlen. Die Uckermark ist eine der am dünnsten besiedelten Regionen Deutschlands: Ruhe und Entspannung stehen hier quasi automatisch im Program. Das Tolle ist, dass man auch bei Wanderungen den ganzen Tag alleine sein darf und sich die wunderschöne Landschaft meist nur mit Rehen, Kranichen, Adlern, Füchsen oder Hasen teilen muss. Davon gibt es hier jede Menge, man befindet sich schliesslich im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Direkt um die Ecke befinden sich auch die beiden Uckerseen, welche neben sandigen Badestellen auch eine wunderbare Umrundung mit dem Fahrrad anbieten. Die beiden Seen werden vom grössten zusammenhängendem Schilfgebiet Deutschlands getrennt. Das besondere an Flieth ist zudem, dass es von drei Endmoränen umgeben ist und die für die Uckermark typisch hügelige Landschaft hier deswegen besonders stark ausgeprägt ist. Ein im wahrsten Sinne des Wortes Höhepunkt dieser Ausprägung, ist der 2km entfernte Pechberg, ein Hügelgrab bei Vossberg, der sich bei einer kurzen Wanderung erklimmen lässt und von dem man viele Kilometer ins Land sehen kann. An klaren Tagen bis nach Prenzlau. Ein toller Ort zum Beobachten der Artenvielfalt, des Wetters und vor allem der Sonnenauf - und untergänge, sowie des klaren Sternenhimmels - die Milchstrasse scheint hier greifbar nahe. Egal in welche Richtung man Flieth verlässt, es gibt immer etwas zu entdecken. Am besten erkundet man die Gegend mit dem Fahrrad. Hierzu findet ihr unter der Rubrik Aktivitäten weitere Infos und Vorschläge.

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